Nam oder Nu?

Ja, wenn Mann vor Toiletten steht und die Blase drückt, aber keine Symbole da sind, was ist zu wählen, Nam oder Nu?
Leider falsch, Nu ist für die Damen.

HCMC MopedsFalsch ist es auch im Straßenverkehr stehen zu bleiben, das ist ein Schwarmverhalten, wo man im Flow bleiben muss, sonst ist die andere Seite unerreichbar.

 

 

Heute haben wir auf unserem Ausflug zu den Cu Chi Tunneln und dem Cao Dai Tempel sehr viel gesehen und ein paar Grundregeln fürs Mopedfahren gelernt.

  1. Es passt immer
  2. Zugelassen für 5 Personen
  3. Belastungsgrenze: was ist das?
  4. Outfit: Helm und Flip-Flops
  5. Rote Ampeln sind mehrdeutig
  6. Es gibt immer einen Weg: Gegenverkehr und Gehwege sind ideal

 

Cao DaiEinen ruhigen Gegenpol schaft eine Cao Dai Andacht. Gebete,Gesang und Musik. Cao Dai ist eine Religion, die nur in Vietnam verbreitet ist. Mehrer große Religionen finden darin Beachtung, durch die unterschiedlichen Farben der Gewänder zum Ausdruck gebracht. Gelb steht z. B. für den Buddhismus.

 

 

Good morning Vietnam

Pancake

Pancake

Nach dem Frühstück mit banana pancake und Obst starten wir zu einer Tour zu den Cu Chi Tunneln. Vietnamkrieg im Touri-Style. Also kein Grund zur Sorge, die Tunnel sind auf Touristenbreite geweitet worden, wir bleiben nicht stecken.

Doch zuerst besuchen wir den Cao Dai Tempel in der Grenznähe zu Kambodscha.

Erste Eindrücke

DSC01165Saigon ist sehr groß mit 7 Millionen Einwohnern und 5 Millionen Mopeds. Diese fahren überall und auch sämtliche Gehwege sind damit zugestellt. Essen ist ebenso bei jedem Blick zu entdecken: Restaurants, Garküchen, an Ständen und auf Fahrrädern. Vietnamesen speisen viel auf winzigen Plastikhockern sitzend, drinnen wie draußen, selbst im Anzug. Wir haben uns erstmal mit einem Tisch begnügt und Frühlingsrollen, Schwein und Omlett gewählt.

Die Hitze mit der hohen Luftfeuchtigkeit ist gewöhnungsbedürftig. Wir sehen hier viele Einheimische Sport treiben, gerne an vielfältigen Fitnessgeräten in öffentlichen Parks, wo auch Tai Chi Gruppen aktiv sind.

Omlett

ÜBERRASCHUNG

Nr. 1: Im vietnamesischen Fernsehen läuft Bundesliga. Auf einer Deutschlandkarte werden zudem die Vereine gezeigt mit Logo und Stadion.

Nr. 2: Bei öffentlichen Toiletten werden die Schuhe im Eingang ausgezogen und dort stehen gelassen. So kann man auch sehen wie groß der Andrang ist.

Saigon

image

Wir sind angekommen. Eine sehr lange Anreise liegt hinter uns. Die Einreise war schnell und unkompliziert. Das liegt zum Einen daran, dass wir nur Handgepäck haben und wir zum Anderen unser Visum vorher bei der Botschaft Vietnams besorgt haben. Das wurde auch schon am Hamburger Flughafen geprüft, weil die Einreise nicht spontan möglich ist und sonst die Fluggesellschaft für die Rückreise sorgen muss.

Tropische Schwüle hat uns hier spät abends empfangen und die Grenzbeamten haben uns komplett schweigend in ihre Republik gelassen. Mit dem Taxi sind wir schnell ins Hotel, wo wir noch etwas Obst gegessen haben. Aber was ist das grüne Ding?

So, fünf Stunden beträgt der Zeitunterschied,   nun ist Bubu time.

Fertig zur Abreise

Sack und Pack

Der Rucksack ist gepackt. Er geniesst die Sonne am 01. Mai als Vorbereitung auf die tropische Sonne in Vietnam. Wenigstens braucht er keine Sonnencreme. Da er als Handgepäck mit in den Flieger soll, sind alle Flüssigkeiten auf 100 ml limitiert, leider auch die Sonnencreme. Somit sind nun kleine Tuben in ihm verstaut.