Viel Kultur in tropischer Umgebung ist schön. Schön sind in tropischer Umgebung auch Strand und Meer, also ging’s nach Danang, wo wir schon mal kurz in die dynamische Brandung gehüpft sind. Ablauf: an den Strand nach dem Frühstück, wo fast kein anderer war, mittags ein Abkühlungspäuschen im Hotelzimmer oder in der Badewanne mit Meerblick und später wieder an den Strand.
Hier in Danang sind gerade wenige Ausländer, aber viele vietnamesische Gäste. Das macht das Frühstück interessanter, Pancake oder Omlette können da lecker durch Knoblauch-Häppchen und gefüllte Bananenblätter, die auch nach dem Öffnen noch immer geheimnisvoll sind, ergänzt werden. Jeder Biss eine neue Geschmackswelt, wer will da schon Nutella und Erdbeermarmelade?
Vietnamesen wollen weiße Haut, weswegen sich ab dem späten Nachmittag der Strand in eine Party-Location wandelt. Gäste wie Stadtbewohner schmeißen sich in die Wellen, über die Hälfte in der normalen Kleidung. Bademeister versuchen den wild planschenden Mob mit Trillerpfeifen, in kleinen runden Bambusbooten stehend, zu bändigen.
Wild ist hier auch die sechs-spurige 666m lange Drachen-Brücke, die am Samstagsabend sogar Feuer spuckt.